MARC FRISING-Mehrfacher Preisträger

Für seine bei uns erstmalig ausgestellten Arbeiten hat Marc Frising einen internationalen Preisregen erhalten:

1.)Grand Prix der 15 Grafikbiennale von Varna 2009(300 Teilnehmer)

2.) Ehrenpreis der 6. Grafiktriennale in Bitola 2009

3.)Ehrenpreis des Internationalen Grafikwettbewerbs zum 100. Geburtstag von Yozo Hamaguchi in Tokyo(908 Künstler aus 62 Ländern) 

4.)Grand Prix der 6.Grafiktriennale in Sofia 2010

5.)Preis der 3.Grafikbiennale von Guanlan 2011(240 Teilnehmer)

6.)Preis der Grafikbiennale von Bharat Bhavan 2011(Jabalpur-Zentralindien)

7.)Grand Prix von Jekaterinburg 2011



Besuch der 16.Grafikbiennale in Varna

Die 350.000 Einwohnerstadt Varna in Bulgarien veranstaltete bereits zum 16.Mal
einen international bestens beschickten Grafikwettbewerb( 314 Künstler aus 53 Ländern).

Der internationale Grafikstar Marc Frising hatte bei der Eröffnung eine Einzelausstellung [8.545 KB] (20 grosse Arbeiten)


Varna bewirbt sich als europäische Kulturhauptstadt 2018.
Medizin&Kunst wünscht diesem engagierten Kulturschauplatz dafür alles Gute.



16 Grafikbiennale Varna(Bulgarien)

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Marc Frising-Ausstellung 2009

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Jekaterinburg-Marc Frising-Gewinner des Grand Prix

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Marc Frising 2009

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Marc Frising

Es ist eine besondere Freude einen der weltbesten Grafiker
bei uns ausstellen zu dürfen



Marc Frising(Luxemburg)



Vernissage:
Freitag 20.11.2009
19:30
Ausstellungasdauer bis 26.1.2010


Vernissage 2009 [99.000 KB]

Eröffnung:

Prof.Dr Philipp Maurer [99.000 KB]




Neben den 6 neuen großformatigen Mezzotinto Arbeiten "Die Ewigkeit von Kinderträumen ist ein flüchtiger Moment" I,II,III.IV,V,VII
in Farbe sind auch die Vorarbeiten in anderen Techniken und die Schwarzweissvarianten zu bewundern. 2grosse Lithographien, 2 grosse Bronzen
und die Großplastik in Holz und Computerplatinen (320x63x90)"Geistesblitz" sind ebenfalls ausgestellt.
Unglaublich die künstlerische und technische Qualität der Arbeiten .



2 Artikel in "Umdruck" [2.653 KB] , DER! Grafikzeitung Österreichs
1 Artikel in der Dezemberausgabe der Zeitung Vernissage [2.861 KB]



Bilddetail aus die Ewigkeit von Kinderträumen

Marc Frising-Text zur Ausstellung

Die Ewigkeit von Kinderträumen ist ein flüchtiger Moment

von Marc Frising

lautet der Titel der druckgraphischen grossformatigen Mezzotintoarbeiten in welchen Kinderporträts und Spiele , inspiriert durch Photos vergangener Generationen meines familiärer Umfeldes, zu Metaphern der ewigen Wiederholung menschlicher Hoffnungen und den Zwängen des Lebens werden. Stille, scheinbar idyllische Darstellungen vermitteln bei genauer Betrachtung eine Atmosphäre des Zweifelns, eine Vorahnung dessen, wie im Erwachsenwerden an der Sphäre des Ungewissen gekratzt wird.

(Die beiden Werke Nummer 1 und 3 der auf insgesammt 18 Werke geplanten Serie wurden am 22. Mai bei der 15. Internationalen Grafikbiennale Varna 2009 (BG) mit dem Grand Prix der Biennale ausgezeichnet. Das gesammte Konzept wird 2011 im Rahmen der nächsten Biennale als Einzelschau dem Biennalepublikum gezeigt werden)
(Das Werk Nummer 5 wurden bei der 6.Graphiktriennale in Bitola (MK) und dem Internationalen Grafikwettbewerb zu Ehren des 100. Geburtstages von Yozo Hamaguchi in Tokyo(J)) jeweils mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet.

Das Graphikprojekt stellt eine persönliche Auseinandersetzung mit den psychologisch-emotionalen Konstanten meiner eigenen Kindheit als auch derer meiner Vorfahren dar.
Lebenserwartungen, -ängste,-wünsche und Gefühle der individuellen Kindheitserinnerungen sehe ich spiegelbildlich reflektiert in den alten Kindheitsphotos meiner Vorfahren, des familiären Umfeldes und indirekt der luxemburgischen Gesellschaft.
So sehe ich zwischen diesen zeitlich um ein Jahrhundert distanzierten Bildern und meinen persönlichen Gefühlen und Vorstellungen ein kontinuierliches Leben der Erinnerung. Frei nach Bergson geht die Vergangenheit der Gegenwart nicht voraus sondern sie koexistiert gleichzeitig:

Die Vergangenheit koexistiert mit der Gegenwart, welche sie selbst war. Jeder Moment meines eigenen Lebens bringt uns gleichzeitig zurück zu diesen beiden Realitäten: der Perzeption, momentan und aktuell, und der Erinnerung, vergangen und virtuell. Beide fliessen ineinander in einem unaufhörlichen Continuum.
Individuell baut sich die Erinnerung auf mit zunehmendem Alter, individuell und gesellschaftlich auch durch eine konstante Evolution , d.h. dem Versuch Erinnerung festzuhalten und darauf aufzubauen .

Die Photographien sind eine Stütze meines eigenen , meines familiären aber auch unseres gesellschaftlichen Erinnerungsvermögens. Eindringlichst stelle ich in den Kinderphotos fest in wie weit die individuelle Evolution auf jeweils gleichen Ausgangsparametern basierte.
In den Photos meiner Ahnen, optisch scharfgezeichneten Dokumenten , welchen kein Detail entgangen ist, scheine ich bei intensiver Betrachtung und eines Michhineinversetzens , meine eigene Sichtweise als Kind, mein eigenes Wesen wiederzuerkennen. Ich glaube die gleichen Wünsche, die gleichen Freuden und Ängste zu entdecken. Umso vertrauter mir die Dargestellten werden, umso eher erkenne ich in den Photos nicht nur den Prototyp eines photographischen Dokuments wie es vergleichbar in unzähligen Familienalben schlummert, sondern in der Figur des Dargestellten den Prototypen des Kinddaseins meiner vergangenen sowie auch der heutigen Gesellschaft. Weiter scheint mir als äussere sich in diesen Photos mehr als nur das subjektiv von mir Hineininterpretierte, sondern die Prämissen des psychologischen Zustandes meiner Kultur über Generationen hinweg.

Auf die Frage ob sich unsere Eigenschaften, Merkmale, Charakterzüge etc. eher genetisch oder durch Erziehung vererben, neigen Spezialisten zu einem Sowohl als Auch. Wenn ich also daraus schliessen kann, dass ich selbst in meinen Veranlagungen, Denken und Fähigkeiten einen nicht unwesentlichen Teil von meinen Eltern sowohl genetisch als auch durch Anerziehung erworben habe so kann ich eben dieses ebenfalls auf meine Eltern beziehen, und sie zu einem gewissen Teil als wiederum durch ihre eigenen Eltern „bedingt“ ansehen.
Insofern glaube ich, dass wir, obwohl komplexe Individuen, wir dennoch generationsübergreifende Eigenschaften und Denkmuster in uns weitertragen: wir sind ein Teil unserer Vorfahren.
Jostein Gaardner schrieb, dass wenn man sich seinen Ahnenstammbaum bildlich vorstellt, dass die Verästelungen dieses Baumes fast bis ins Unendliche fortgeführt werden könnten, und dass, wäre nur einer unserer Ahnen ein anderer gewesen , wir selbst, genetisch gesehen, nicht existieren könnten…
Auf kürzere Zeitdistanz gesehen würde ich sagen, dass wäre einer unserer Ahnen in seinem Wesen, seinem Daseinsgefühl, seinem Denken und Handeln ein anderer gewesen, wären auch wir in unseren Eigenschaften ein anderer.

Die Photos meiner Ahnen werden Jetzt-Zeit. Die Betrachtung gibt ihnen durch meine Wahrnehmung, durch die Virtualität meiner Erinnerung, und nicht zuletzt durch meine künstlerische Umsetzung wieder Präsenz im Präsens.

Vergangenheit und Gegenwart koexistieren.

Spiele und Tiere bekommen in meinen Werken eine stille aber beredte Präsenz.
Sogar wenn man sich an ihnen erfreut sind Spiele ein Wegweiser zu einer eigenen Stellung im Leben: Ob Kampf, Glück, Verstellung , Vortäuschung, Rollenspiel - das Spiel erlaubt sich gegen die Elemente, feindliche Kräfte oder sich selbst durchzusetzen, d.h. gegen die eigenen Ängste, Schwächen und Zweifel.
Spiele stellen Rituale des Eintritts ins Leben dar. Als solche können sie in meinem Werk als Metaphern zu einer individuellen Lesart dienen.



"Wings"

Ein europäischer Grafikstar,dessen Qualität immer wieder überrascht
2 große Ausstellungen bei Medizin&Kunst zeigten uns seine Kunst
Seine Arbeiten sind ein fixer Bestandteil unserer Sammlung




Ölbilder und Grafiken

von

Marc Frising (hier gehts zu seiner Website)


Video:
Vernissage Samstag 19.11.2005 18:30 [30.730 KB]


Ausstellungsdauer bis Februar 2006 während der Ordinationszeiten.

Eine phantastische Ausstellung



Achtung Mail Adresse von Marc Frising: marc.frising@gmx.net



"Wings"

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Vernissage

„Neue Druckgrafiken“

von

MARC FRISING
Luxemburg





Mittwoch, 27. November 2002, 19:00

Eröffnung durch
Gerhard Gutruf

Ausstellungsdauer bis 18.12.2002





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Marc Frising - Biographie und Preise

Marc Frising

Geboren am 15 Januar 1960 in Luxemburg.
Lebt und arbeitet in Harlange (L).
Studium an der Universität für Humanwissenschaften in Strasburg (F) (Magister in Kunst) sowie an der Kunstakademie in Strasburg (Skulptur und Druckgrafik/ Druckgrafik bei Alfred Edel). Aufenthalt an der „Cité des Arts“ in Paris in 1986.
Unterrichtet von 1987 bis 1997 an den Internationalen Sommerseminaren für bildende Kunst auf Einladung des Wiener Künstlers Gerhard Gutruf, dabei Zusammenarbeit u.a. mit den Künstlern Karl Korab (Österreich), Rebecca Little John und Paul Rotterdam (New York), Reimo Wokounig (Wien), Gerhard Hermanky (Wien).
Unterrichtet von 2000 bis 2002, sowie in 2005 und 2006 bei den Badener Kunstwochen in Baden bei Wien.
Leitet Radierseminare im Atelier Gutruf in Baden (A) , organisiert von „Die Kleine Galerie“ in Wien in 2003 und 2004.
Mitglied des Kunstvereins Fels am Wagram (A) ab 1996 sowie des „Cercle artistique du Luxembourg“ (CAL) seit 1983.







Einzelausstellungen (Auswahl)

1987 : Esch/Alzette (L): Städtische Galerie
1988 : Luxembourg : Galerie de Luxembourg
1989 : Menton (F): Palais Carnolés
1991 : Stavelot (B) : Galerie Le Carré des Arts
1993 : Mondorf (L) : Galerie Schweitzer
1994 : Paris (F) : Galerie Biren
1994 : Brüssel (B) : Galerie Carcan
1995 : Fels am Wagram (A) : Schulgalerie
1995 : Luxemburg : Info-Video-Center
1997 : Feuersbrunn (A) : Galerie Mörwald
1997 : Malmédy (B) : Nationales Papiermuseum
1998 : St.Peter in der Au (A) : Musikkonservatorium
1999 : Wien (A) : Trigon-Tresor-Galerie
2001 : Wien (A) : Die Kleine Galerie
2002 : Neuhofen (A): Galerie Rodemund (Medizin und Kunst)
2002 : Steinsel (L) : Galerie „Am Duerf“
2004 : Luxemburg : Crédit Suisse
2004 : Zürich/Wallisellen : Galerie Wagner
2005/2006 : Neuhofen (A) : Galerie Rodemund (Medizin und Kunst)
2006 : Delden (NL) : Louk’s Atelier & Galerie
2007 : Salzburg (A) : Neuhauser Kunstmühle
2007 : Steinsel (L) : Galerie „Am Duerf“
2009 : Neuhofen (A) : Galerie Rodemund (Medizin und Kunst)
2011: Varna (BG) : Solo Ausstellung innerhalb der 16.Internationalen Grafikbiennale
2011: Wurzbach (D): Kunsthaus Müller
2011: Eindhoven (NL): Academisch Genootschap











Gruppenausstellungen (Auswahl)

Teilnahme an über 90 internationalen Gruppenausstellungen, internationalen Biennalen oder Triennalen, wie u.a. in Fredrikstad (N), Krakau (PL), Kattowitz (PL), Sopot (PL), Grenchen (CH), Frechen (D), Ljubljana (SLO), Biella (I), Lodz (PL), Stuttgart (D), Lüttich (B), Heidelberg (D), Köln (D), LVIV (UA), Moskau (URS), Brüssel (B), Helsinki (SF), Varna (BG), Taipeh (T), Tokio (J), Györ (H), Kyoto (J), Dantzig (PL), Gisa (ET), Tuzla (BIH), Bitola (MK), New York (USA), Sofia (BG), Novosibirsk (URS), Madrid (E), Wien (A), Guanlan (CN), Ekaterinburg (URS)




Auszeichnungen
2011

Grand Prix des 1. Internationalen Mezzotinto Festivals in Ekaterinburg (URS)
„Biennale Preis“ der 3. Internationalen Grafikbiennale in Guanlan (CN)
Ehrenpreis der 9. Internationalen Biennale für Druckkunst in Bharat Bhavan (IND)

2010

Grand Prix der 6. Internationalen Grafikbiennale in Sofia (BG)

2009

Grand Prix der 15. Internationalen Grafikbiennale in Varna (BG)
Ehrenpreis der 6. Internationalen Grafiktriennale in Bitola (MK)
Ehrenpreis des Internationalen Grafikwettbewerbs zum 100. Geburtstag von Yozo Hamaguchi in Tokyo (J)

2000

Ehrenpreis der 3. Internationalen Grafiktriennale in Bitola (MK)

1995

Ehrenpreis (Erster Preis) der 4. Internationalen Grafiktriennale (Mezzotinta’95) in Danzig (PL)
Preis der Jury der 11.Internationalen Grafiktriennale in Fredrikstad (N)

1991

I. Preis der 3. Internationalen Grafiktriennale (Mezzotinta’91) in Sopot (PL)

1990

Grand Prix und Ankaufspreis der internationalen Porträtbiennale (Interbifep) in Tuzla (BIH)

1989

Grand Prix der zweiten Biennale luxemburgischer Grafik in Diekirch (L)



1988

4. Preis der Internationalen Grafikbiennale in Menton (F)



1987

Grossherzog-Adolphe-Preis

1986

Grand Prix bei der Biennale luxemburgischer Grafik in Differdange (L)

1985

3. Preis der Kritik bei der Jugendbiennale in Esch/Alzette (L)
I. Preis beim Salon der Jugend in Luxemburg.

1983

Preis der Stadt Strasburg (F)
2. Preis der Kritik bei der Jugendbiennale in Esch/Alzette (L)
I. Preis der 4.Quinquennale für moderne luxemburgische Kunst in Esch/Alzette (L)
Preis für junge Künstler des Salon 1983 des Cercle artistique in Luxemburg.




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